Witches @ Wanderers 31.5.2008

Heiße Abendspiele auswärts gegen Wanderers trotzdem ohne Erfolg            Superfund Wanderers – Witches Linz Spiel 1: 10 – 0 (4 Innings)Spiel 2: 9 – 2 (6 Innings)  Im ersten Spiel schafften es die Witches nur dreimal auf Base und zwar im zweiten Inning durch einen Schlag an den Outfieldzaun von Martina Lackner, die es dadurch die Zweite erreichte, jedoch gleich beim nächsten Pitch aufgrund noch immer ungeklärtem „Übergewichts“ zurecht mit Early Stealing out gecallt wurde. Ines Daill kam dann im 4. Inning nach einem Schlag zum 3rd Baseman dessen Überwurf auf Eins bis auf die Zweite und durch einen Wild Pitch bis auf die Dritte. Im selben Inning kam dann noch Leli Tomsich durch Base on Balls auf Base, wodurch die eigene Offensivleistung komplettiert wäre. Die Heimmannschaft setzte die Witches von Anfang an unter Druck und konnte in jedem Inning scoren. Pitcherin Martina Lackner hatte leider im ersten Spiel keinen guten Lauf und kämpfte mit ihrer Leistung und so setzten die gegnerischen Batter die Defense der Witches im gesamten Spiel stark unter Druck wodurch sie in jedem der 4 Innings punkten konnten und das Spiel 10 zu 0 für die Superfund Wanderers ausging.    Das zweite Spiel hatte einen anderen Verlauf und wäre beinahe noch gut gegangen, wenn man Softball nur 5 Innings lang spielen würde. Im dritten Inning kam Tamara Jörges gefolgt von Nora Pauzenberger durch Base on Balls auf die Erste. Ines Daill konnte ihre Teamkolleginnen durch einen Schlag zum Shortstop weiterbringen, ging aber dann selbst auf eins out. In diesem Inning konnte noch nicht gepunktet werden, aber im vierten Inning sollte es anders werden. Leli Tomsich hatte einen Hit ins Leftfield, und stahl dann die Zweite, kam dabei gleich durch einen nicht so guten Wurf der Catcherin auf die Dritte. Martina Lackner erreichte durch ein Base on Balls die erste und kam durch ein Delate Stealing auf Zwei. Gabi Hardinger hatte einen scharfen Linedrive zum Second Baseman, der leider Leli Tomsich noch nicht scoren lassen konnte. Muriel Vuille war dann als Nächste bei einem Out dran und schlug zum Shortstop. Diese entschied sich das Play auf Home zu versuchen, jedoch konnte die Catcherin der Superfund Wanderers den Ball nicht richtig fangen und den Tag anbringen um Leli Tomsich vom scoren abzuhalten. Martina Lackner erreichte dann durch ein Stealing noch die dritte Base, konnte aber nicht punkten, da der Foulball von Eva Rechberger im Handschuh vom Firstbaseman landete. Somit stand es aber 1:0 nach dem vierten Inning für die Witches, die damit zeigten, dass sie hoch motiviert ins zweite Spiel gestartet sind. Im 5. Inning kamen Ines Daill durch ihren Schlag und den Error vom Thirdbaseman sowie einen Passed Ball in scoring Position, von wo sie dann leider gepickt wurde. Das 6. Inning fing dann in der Offense sehr gut an, da Leli Tomsich durch Base on Balls auf die erste kam, dann aber bei nicht gefangenen Flyball ins kurze Centerfield von Martina Lackner auf 2 out ging. Martina Lackner konnte beim Schlag von Gabi Hardinger gleich ihre  Chance nutzen und bis zur dritten Base weiterzulaufen, die sie rechtzeitig erreichte. Muriel Vuille hatte dann einen Hit zum Pitcher, der Martina Lackner bei zwei Outs zum 2:0 für die Witches scoren ließ. Was hatte nun in der Defense der Witches während dieser ersten 5 Innings stattgefunden? Pitcherin Martina Lackner war wie ausgewechselt und strahlte viel mehr Zuversicht und Selbstsicherheit aus und wurde bei den Schlägen ins Feld von ihren Teamkolleginnen super unterstützt. So warf Gabi Hardinger im zweiten Inning ein Caught Stealing auf zwei und Leli Tomsich, die auch von den Fans der gegnerischen Mannschaft gefeiert wurde, hatte fast ein Doubleplay nach einem Hit zu Pitcher Martina Lackner geschafft, verzog allerdings den Wurf auf eins. Im dritten Inning konnte Centerfielderin Ines Daill den Ball nach einem Double ins Left-Centerfield so schnell und präzise via Relay Leli Tomsich zu Catcherin Gabi Hardinger bringen, die dann auf Home das Out machte und somit die Gegnerinnen vom Scoren abhielt. Bis zum Ende des 5. Innings gab es dann nicht mehr viele Erfolgserlebnisse für die Superfund Wanderers. Im 6. Inning jedoch drehten diese dann das Spiel komplett um. Woran es lag…? Es war sehr wahrscheinlich die Erfahrung der Gegnerinnen, die wie ausgewechselt Run um Run scorten und so die Witches nicht mehr aus der Defense ließen. Da die ersten 7 Batter dieses Innings scorten, bevor auch nur ein Out gemacht werden konnten, und sie dann noch 2 weitere Punkte bei einem Out erzielten, endete die Partie leider im 6. Inning 9 zu 2 für die Superfund Wanderers.   Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Witches sich im zweiten Spiel wie ausgewechselt präsentierten und es gerade nicht geschafft haben das Spiel nach Hause zu spielen. Dieser zu Beginn doch sehr bitter scheinende Ausgang des zweiten Spiels zeigt jedoch, dass dieses Team fähig ist mit den großen und erfahrenen Teams Österreichs mitzuhalten und diese auch unter Druck zu setzen. Die nächste Chance bietet sich bereits am kommenden Sonntag 8. Juni um 10 und 12 Uhr zu Hause am Lissfeld, wo die Sharx aus Hard zu Gast sein werden. Die Witches Linz wissen woran es in diesen zwei Spielen gegen die Superfund Wanderers lag und werden trainieren um sich weiterzuentwickeln.

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