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Witches bringen 2 Wins aus St. Pölten mit und führen in der ASL

Der Doubleheader gegen die Pee Wees in St. Pölten sollte zum Prüfstein für die Witches werden. Die Aufstellung wich deutlich von den Vorigen ab. „Es gibt Spiele in denen der Nachwuchs auf Schlüsselpositionen Erfahrung sammeln kann. Aber gegen die Pee Wees, die in den vergangenen Jahren in der ASL vorne mit dabei waren und auch Europacup spielten, konnten wir dies nicht riskieren,“ erklärt Spieler-Coach Martina Lackner. Sie pitchte beide Spiele und hatte sehr mit den kalten Temperaturen zu kämpfen. „Das soll keine Ausrede für die starke Schlagleistung der Pee Wees sein. Sie haben unserem Outfield, welches heute nur aus jungen Spielerinnen bestand, extrem gefordert,“ führt sie weiter aus und ergänzt: „Glücklicherweise konnten wir verhindern, dass sie mehrere Hits hintereinander schlugen und so viele Runs scoren konnten.  Im eigenen Angriff erzielten wir Run um Run und konnten das erste Spiel mit 12:5 nach fünf Innings und das Zweite mit 9:2 nach sechs Innings für uns entscheiden.“

Spiel 1

Die zwölf Runs wurden von Ines Daill (2), Ursi Haubner (1), Nasse Winzig (1), Martina Lackner (4), Gabi Hardinger (1), Sara Trawöger (1), Chiara Voglsam (1) und Nadine Schöndorfer (1) erzielt. Gabi Hardinger schlug 4 aus 4, Ines Daill hatte ein Triple und schlug 3 aus 4. Weitere Hits kamen von Ursi Haubner (1), Martina Lackner (2), Viki Mayr (1).

Die Pee Wees scorten im dritten Inning zwei Runs durch Hits und leider einem Fehler in der WItches-Defense. „Im fünften Inning mussten wir noch einmal ordentlich kämpfen,“ so die Pitcherin der Witches. Drei Hits der Pee Wees brachten drei Runs, bevor das siebte Strike Out ein Ende an die Partie setzte.

Spiel 2

Die Witches starteten gleich mit vier Runs im ersten Inning. Nach dem 2-Run-Homerun von Martina Lackner konnten Gabi Hardinger und Viki Mayer auf den Hit von Lisa Rachbauer die Homeplate erreichen. Ines Daill scorte im vierten Inning auf den Hit von Nasse Winzig. Im sechsten Inning schrieben Lisa und Steffi Rachbauer, Nasse Winzig und Martina Lackner zum Endstand von 9:2 an. Julia Ruschak, die bereits im ersten Spiel einen Einsatz im Rightfield hatte, kam in dieser Phase als Pinch Runner für Gabi Hardinger ins Spiel.

Im Gegenzug hatten die Pee Wees immer wieder harte Hits ins Feld. Sie konnten den Witches im dritten Inning mit zwei Runs auf 4:2 gefährlich werden. Im fünften Inning schafften die Linzerinnen ein Double Play. Nach einem Groundball zu Pitcherin Martina Lackner bei Runner auf der dritten Base, wurde das Out auf Eins gemacht. 1st Baseman Chiara Voglsam zu Catchern Gabi Hardinger, die den Ball zu 3rd Baseman Nasse Winzig warf, welche das Out erzielte. Das sechste und letzte Inning sollte mit einem Doubleplay weitergehen. Bei einem Out und Runner auf der ersten Base fing Chiara Voglsam einen Linedrive und stieg früher auf die erste Base, als die Läuferin der Pee Wees. Ball game.

Fazit

„Das Team kann stolz auf die heute gezeigte Leistung sein. Klar gibt es da und dort noch einiges zu verbessern, aber wir sind auf einem guten Weg. Wir konnten heute unter Druck bestehen,“ sagt Spieler-Coach Martina Lackner zufrieden.

Nach acht Spielen führen die Witches die ASL Tabelle mit acht Siegen an.

Nächste Termine

Am Donnerstag 30.5. spielen die Witches um 11:00 gegen die Wanderers auf der Spenadlwiese in Wien und am Sonntag geht es auch in Wien gegen die Mosquitoes.

Das nächste Heimspiel ist am 9.6. gegen die Wanderers.

Pee Wees geben w. o. – Intra-Squad-Game als Ersatz

Da die Pee Wees aus St. Pölten heute beide Spiele w. o. gegeben haben, wurde mit dem fast vollständigen Kader ein Intra-Squad-Game gespielt. „Klar hätten wir gerne gegen die Pee Wees gespielt. Das Ersatzprogramm war auch gut und gab uns die Möglichkeit bestimmte Situationen auf unterschiedlichen Positionen durchzuspielen,“ berichtet Spieler-Coach Martina Lackner.

Erst am 25. Mai haben die Witches die nächsten Spiele auswärts gegen die heute nicht angetretenen Pee Wees. In der Zwischenzeit werden die Spielerinnen des Kadetten, Juniorinnen und Seniorinnen Nationalteams am Donaupokal in Ungarn bzw. dem Trainingscamp in Wien teilnehmen.